Ombudsmann der Sächsischen Staatsregierung gegen Diskriminierung an Schulen im Freistaat Sachsen
Als ehrenamtlicher Ombudsmann der Staatsregierung gegen Diskriminierung an Schulen im Freistaat Sachsen wurde Patrick Schreiber berufen.
Er steht Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, anderem in Schule tätigem Personal sowie Eltern bei und gegen Diskriminierung an Schulen zur unabhängigen Beratung und Unterstützung zur Verfügung.
Die Arbeit des Ombudsmannes wird von einer Geschäftsstelle unterstützt.
Ein Online-Portal steht zur Meldung von Diskriminierungen und zur Kontaktaufnahme mit dem Ombudsmann zur Verfügung.
Der Ombudsmann hilft in Einzelfällen, insoweit möglich, etwaige Konfliktfälle als neutrale Instanz gemeinsam mit den Beteiligten zu analysieren und zu befrieden. Des Weiteren konzentriert sich der Ombudsmann auf die Analyse und Stärkung des Ist-Zustands an Schulen, dabei insbesondere auf Strategien und Maßnahmen zur Identifizierung, Intervention und Prävention von und bei Diskriminierung jeglicher Art.
Patrick Schreiber wurde 1979 in Dresden geboren. Nach dem Abschluss des Gymnasiums mit der Allgemeinen Hochschulreife absolvierte er erfolgreich ein Studium in Fächern Neuere und Neueste Geschichte, Romanistik-Literaturwissenschaft (Spanisch) und Politikwissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Dieses schloss er mit dem Magister Artium 2007 ab.
Von 2008 bis 2010 war Patrick Schreiber geschäftsführender Gesellschafter der Blick.Punkt event- und marketing GmbH in Dresden.
Patrick Schreiber ist seit 1997 Mitglied der CDU der Stadt Dresden, war von 2004 bis 2010 Mitglied im Stadtrat in Dresden und dabei u.a. Mitglied im Jugendhilfeausschuss (bis 2016). Von 2009 bis 2019 war er Mitglied des Sächsischen Landtages und dabei Mitglied u.a. Vorsitzender des Ausschusses für Schule und Sport und Mitglied und Vorsitzender des Landesjugendhilfeausschusses.
Seit 2020 ist Patrick Schreiber Prokurist und Verwaltungsleiter bei Private Schulen IBB gGmbH Dresden.
